Nach einer Stunde, einem Besuch beim Bäcker und REWE, war immer noch kein Robin da. S-Bahn ausgefallen, U-Bahn verpasst und der Bus fährt irgendwie nicht. Wir fahren zum U-Bahnhof Neuperlach Süd und bemerken, dass wir ja nur 5 Minuten dahin brauchen und ihn eigentlich schon vor fast einer Stunde einsammeln hätten können, da wir hier eh entlang zur Autobahn fahren mussten. So beginnt ein halbwegs geplanter Tag mit Bouldern im Sudelfeld. Drei Leute und drei Pads. Es ist eng. Für denjenigen auf der Rückbank^^.
Beni und Robin pfeilen an dem Finalen Go der Promotion. Für mich zu schwer, aber egal. Schöner Fels, Sonne und zack da ist doch noch eine Linie machbar! Hin & Her, Fußtechnik heute nicht die Beste. Robin hat endlich Promotion gezogen und macht sich nun über mein/unser Projekt her. Im 4. Go steht er oben – so ein Mist! Gleich nochmal ran und es klappt. Electronic sound 6 a+ SD – ist das Ergebnis.
Nächstes Ziel. Sektor Wo’s Anfing, Block 16 – Robin versucht sich erfolgreich an Pokemon 7a+/b SD und Beni und ich projektieren die Rückseite des Blocks. Zwei neue Linien ergeben sich noch, die aber recht leicht sind. Green roof 5a SD und Blow 5b SDkann ich dieses Mal selbst erstbegehen, juhu^^
“So jetzt erst einmal Brotzeit machen und dann schau ma ma wo ma noch hingehen.” Sektor Moonlight wollen wir uns noch anschauen und kommen da schon kaum mehr aus dem Staunen heraus. Überhänge, groß, lang, griffig und einen guten Untergrund. Leider alles verstaubt bzw. uns fehlte die Motivation und das Material zum Putzen. Da auch noch hinter der Five-Ten-Wall viel versprechende Blöcke zu erspähen sind, machten wir uns ohne Gepäck auf den Weg.
Sektor Kraftwerk – so taufte ich ihn – ist ganz anders als die 3 anderen Sektoren in der Blockwelt Sudelfeld. Die Blöcke sind deutlich größer, massiver, höher und viel versprechend. Nach kurzem entdecken wir, dass die Felsen hier nicht unberührt sind. Einige weisen Routen mit Bohrhaken vor, an anderen kleben Marken oder liegt Putzzeug herum. Noch einmal schätzungsweise 25 und mehr Blöcke sind hier kletterbar. Nach der langen Erkundungstour ging es wieder zurück durch das Gestrüpp zu den Pads.
Wolken zogen auf, der Wind bläst und Elanwar auf dem Nullpunkt. Musik hören, essen und entspannen mitten im Wald, auf den Pads liegend. Irgendwann rafften wir uns dann doch wieder auf und gingen die paar Meter zurück zum Auto und back to Munich. Weitere Infos gibts unter Topos.











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